Endoskopie und Hysteroskopie (= Spiegelung der Gebärmutterhöhle), d.h. gewebsschonende Operationstechniken wie organerhaltende Enfernung von Myomen, Polypen, Ovarialzysten
endoskopische Entfernung von Lymphknoten bei Malignomen
Abklärung und Behandlung von Endometriose (eine Krankheit, die häufig unklare Unterbauchschmerzen verursacht)
Diagnostik und Therapie von Sterilitätsursachen, einschließlich Mikrochirurgie und laparoskopische Refertilisierung (= Wiederherstellung der Fruchtbarkeit)
Endometriumablationen (= Abtragungen der Gebärmutterschleimhaut) bei Blutungsstöungen und Dysmenorrhoe (= schmerzhafte Regelblutung)
Behandlung von Uterus- und Scheidenfehlbildungen
Behandlung gutartiger und bösartiger Brusttumoren, brusterhaltend, falls notwendig jedoch auch nach Entfernung der Brustdrüse, Sofortrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe (Latissimus Lappen/TRAM-Flap) oder Fremdgewebe (Silikon)
Brustreduktionen, Liftingoperationen sowie Probenentnahmen nach radiologischer oder sonographischer Markierung werden in großer Anzahl durchgeführt
Differenzierung und Therapie der unterschiedlichen Formen der weiblichen Harninkontinenz, moderne vaginale, kombiniert vaginal und/oder abdominale OP-Techniken (Burch/TVT etc.) werden hierzu angewandt. Für die Diagnostik einer Harninkontinez steht neben speziellen Ultraschallverfahren (Perineal-Sonographie) ein moderner urodynamischer Messplatz zur Verfügung