Unsere Leistungen

Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie einschließlich der orthopädischen Chirurgie.

Durch die Zulassung zum Verletztenartenverfahren  VAV (nach § 34 SGB VII) der Berufsgenossenschaften bieten wir die Möglichkeit, neben den ambulant behandelbaren Verletzungen, auch komplexe stationäre Arbeits-, Schul-,  KITA- und Wegeunfälle zu behandeln.

Wir sind an das Traumanetzwerk Köln angeschlossen. Hier sind wir als regionales Traumazentrum zertifiziert.

Die akute wie die planbare Versorgung von verletzten Extremitäten wie Frakturen bzw. Verschleißerkrankungen steht bei uns im Mittelpunkt. Mit neusten Verfahren und Implantaten versorgen wir in der operativen Behandlung die Verletzungsfolgen und Verschleißerkrankungen. 

Uns stehen modernste Methoden der Diagnostik und der Therapie von Verletzungen und Verschleißerkrankungen zur Verfügung. Durch die neue radiologische Abteilung können wir das genaue Ausmaß von Frakturen umgehend per Röntgenbild und, wenn notwendig, per CT (Computertomographie) darstellen. Die Indikation der weiteren Therapie kann dadurch schnell festgelegt werden. Damit tragen wir zur Verkürzung der Diagnostik und Indikationsstellung einer konservativen oder operativen Therapie bei. Die Krankheitsdauer wird verkürzt, die Mobilisation beschleunigt und die Heilung des Patienten deutlich verbessert.

Dank der gelebten interdisziplinären Zusammenarbeit durch die Fachabteilungen in unserem Haus können wir eine umfassende und ganzheitliche Betreuung gewährleisten.

Die Klinik deckt das gesamte Spektrum der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie der orthopädischen Chirurgie mit Ausnahme neurochirurgischer Notfälle ab. In unserer Zentralen Notaufnahme (ZNA) stehen wir 24 Stunden zur Unfallbehandlung zur Verfügung. Kleine Bagatellverletzungen sowie Mehrfachverletzungen behandeln wir in unseren Behandlungsräumen wie auch dem "Schockraum".

Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist täglich 24 Stunden durch kompetentes ärztliches wie pflegerisches Personal besetzt.

Außerhalb der regulären Arbeitszeit werden Notfalloperationen jederzeit durch ein kompetentes Team unter fachärztlicher Leitung durchgeführt. 

Gemeinsam mit der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin wurde die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie für ihr Akutschmerzmanagement mit der anästhesiologischen Abteilung zertifiziert.

Konservative oder operative Behandlung

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie stehen modernste Verfahren zur operativen und konservativen Behandlung von Frakturen, Gelenk-, Weichteil-, Nerven- und Gefäßverletzungen zur Verfügung. Diese tragen zur Verkürzung der Krankheitsdauer des Patienten und einer frühzeitigen Mobilisation und Belastbarkeit bei.

Die OP Vorbereitung

Die präoperative Diagnostik (chirurgische und anästhesiologische Aufklärung, Labor und EKG) erfolgt in der Regel ambulant. An diesem Tag brauchen Sie nicht nüchtern sein. Sollten Sie sich aus größerer Entfernung zum Eingriff vorstellen, ist eine stationäre Aufnahme möglich.

Nachbehandlung

Nach dem Eingriff ist ein stationärer Aufenthalt von in der Regel zwei oder drei Nächten notwendig. Die Patienten erhalten während des stationären Aufenthaltes eine spezielle Kostform. Nach Kostaufbau und adäquater Schmerzeinstellung werden die Patienten entlassen, um Komplikationen wie Schluckstörungen oder Verletzungen der Speiseröhre auszuschließen. Diese treten in fünf Prozent bzw. weniger als ein Prozent der Fälle auf und dauern meistens nicht länger als drei bis sechs Monate an. Länger anhaltende Störungen sind deutlich seltener.